Wir sind das Arcxena Kollektiv: Unsere Leidenschaft ist das gemeinsame Gestalten von Bildern mit und aus unseren Ideen und uns selber. Das Kollektiv besteht aktuell aus sieben Personen, Künstlerinnen, mit verschiedenem Hintergrund, aber für uns alle gilt: unser Antrieb ist unsere Begeisterung für das Fotografieren und die Möglichkeit, durch Bilder eine eigene Sprache zu finden und sie mit anderen zu teilen. 

"Nur nackt bin ich mir selbst genug: unverhüllt ist meine beste Chance für Erkenntnis". Dieses Bekenntnis zu mir und meinem Körper ist Ausdruck meiner Freiheit. Ich bringe mich gerne in diesem Kollektiv ein, weil vieles möglich ist, vieles an Ausdruck, vieles an Kreativität und Ideen, vieles an spontanem visuellem Umsetzen. Grenzen verschieben und ausloten, Grenzen respektieren, die nur von eigenen Stimmungen herrühren - oder physikalischen Gesetzen - und selten von technischen Unmöglichkeiten, Bilder ‘einzufangen’. Soweit mir möglich: alles loslassen können… unkontrolliert… unzensiert… auch seelisch nackt, darin sehe ich Möglichkeiten für künstlerische Entwicklung, für Selbstbestimmung, für zu-sich-stehen und einstehen statt sich-zeigen-wollen oder etwas-präsentieren-wollen. Und der schnellen Welt, unserem Team und dem Betrachtenden Mut machen, sich selber zu zeigen, mit allen Facetten. Zugang schaffen durch eine ‘Bildwahrheit’ hin zu einer ‘Menschenwahrheit’. Katharina, Hobbyfotografin und Hobby-Modell

"Meine Leidenschaft für die Fotografie begann bereits während meiner Schulzeit und ich habe das Fotografieren für mich als kreatives Ausdrucksmittel entdeckt. So kaufte ich mir noch vor der Matur meine erste Spiegelreflexkamera. Seitdem hat mich die Fotografie nie mehr losgelassen und die stete Entwicklung meiner Arbeiten und immer neue Möglichkeiten bereiten mir nach wie vor viel Freude." Markus, Fotograf und Autor  

Thimna ist seit gut zwei Jahren mit dabei und sagt zu Ihrer Mitwirkung: "mein Glücksgefühl während des Shootings sind die stetigen Überraschungen, Veränderungen und neu- Entdeckungen während der Arbeit. Ich liebe die vielen Möglichkeiten des Blickwinkels, der Emotionen und des Ausdrucks. Das im Moment spontan Entstehende, welches sich immerwährend wandelt und verändert. Dieser Entwicklung nachzufühlen, nachzugehen, sowie nach zu forschen, empfinde ich absolut spannend, bereichernd und erfüllend!"

Wir sind stets unterwegs zu neuen Ideen und nehmen auch in Kauf, dass diese Neugier Zeit und Aufwand mit sich bringt, die nicht immer in ausstellungsreifen Werken endet - und uns doch weiterbringt. Dem trägt auch der ziemlich frei aus dem griechischen entnommene Name arcxena Rechnung, der Anfang des Neuen bzw. der Beginn von etwas noch fremdem.